Piemont – mein italienisches Sommermärchen

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Piemont – mein italienisches Sommermärchen

Das Piemont verwöhnt Ihre Augen mit zauberhaften Landschaften und Ihren Magen mit regionalen Spezialitäten wie dem Barolo, weißen Trüffeln oder Haselnüssen.

Italien zieht mich und auch meine Familie immer wieder an. Und so haben wir mit Sizilien, dem Gardasee, Rom, Sardinien, Apulien, Elba, der Emilia Romagna, der Toskana, dem Friaul, den Liparischen Inseln und der Halbinsel Sorrent doch so einige Facetten des Landes kennen und lieben lernen dürfen. Die Freundlichkeit der Italiener und das einnehmende Wesen der Landschaft ziehen uns immer wieder in ihren Bann.

Für dieses Jahr stand Sommerurlaub in Italien auf dem Plan. Mit Zeit zum Abschalten, vielen neuen Eindrücken, leichten Wanderungen und netten kleinen Orten zum Bummeln. Ein wenig Wein, leckeres Essen, frische Früchte, Einkaufen auf dem Wochenmarkt – in Bella Italia ergibt sich all das von selbst. Erlebt haben wir wie immer unglaublich viel. Das meiste davon eher ungeplant, auf dem Weg zum eigentlichen Ziel. Wie so oft, wenn wir unterwegs sind und Muße haben.

Uns fielen zuerst die bunten Malstifte in der Landschaft auf und dann entdeckten wir irgendwann das Schild „La vigna dei pastelli“, das uns zu einer kleinen Kirche führte. Idyllisch, inmitten von Weinbergen gelegen und nicht weit davon entfernt, auf der Kuppe eines Weinberges, eine Bank mit fantastischem Ausblick. Und na klar schlummern nun ein paar Flaschen Wein des hiesigen Winzers in unserem Keller.

Genauso wie Zeit für Erkundungen in den vielen kleinen Orten. Verwinkelte Gassen, schattige Plätze, (die gerne von einheimischen Männern zum Kaffee trinken und plaudern genutzt werden), kleine Enotheken, Geschäfte und immer wieder Ausblicke, die so wunderbar harmonisch sind wie überhaupt alles hier. Neive, Canelli, Aqui Terme, Barbaresco – die Liste mit sehenswerten Örtchen ist ellenlang.

Unterwegs mit Trüffelsuchern

Und von wegen, hier gibt’s nur Wein! Fast ab vom Schuss und unglaublich ursprünglich fühlt sich die Alta Langha an. Auf einmal sind wir umgeben von Wäldern und tauchen in einem der familiengeführten Betriebe dieser Region in die Welt der Haselnuss ein. Spannend, lecker und hoch interessant und wieder so typisch für das bodenständige Leben hier. Und davon weiß auch der Trifulau zu berichten, der sich mit seinen bestens ausgebildeten Vierbeinern dem Weißen Gold verschrieben hat. Äußerst spannend ist ihre Suche nach Trüffel, auf der sie gerne begleitet werden.

Unsere Top-Tipps

Alta Langa

Das Gebiet im Norden Italiens ist bekannt für seine raue Natur, verwunschene Dörfer und riesige Haselnuss-Plantagen. Ein wahres Paradies für Naturliebhaber und Genießer. 

Grinzane Cavour

Der kleine Ort in der Nähe von Alba liegt inmitten von Weinbergen und ist bekannt für den Rotwein Barolo. In der Nähe finden Sie die Burg Grinzane Cavour, die ein Weinmuseum, eine Weinausstellung und die Möglichkeit zur Weinverkostung enthält. 

Trüffelsuche

Die Suche nach dem „Weißen Gold“ mit einem echten „Trifulau“ (Trüffelsucher), zusammen mit seinem ausgebildeten Vierbeiner ist ein einmaliges Erlebnis. Hier erfahren Sie aus erster Hand, warum Trüffel so wertvoll sind.

Sie haben es sicher längst erraten – und an den Bildern erkannt. Das Piemont war Ziel unserer Reise. Und hat uns als eine der italienischen Regionen eher abseits ausgetretener Touristenpfade ganz schnell und bleibend in seinen Bann gezogen. Viele meiner italienischen Partner haben immer wieder vom Piemont
erzählt, von seinen Schönheiten geschwärmt. Und mich gefragt, warum wir Deutschen denn immer nur die Toskana bereisen? Tja, ich hatte keine Antwort. Nun aber weiß ich, warum mir diese Frage so oft gestellt wurde. Denn das Piemont ist ganz sicher eine Reise wert. 

Ihr Thomas Marx

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