Das Workshop-Thema: “Was wäre, wenn…”
Ein gut organisiertes Programm bildet den Rahmen für einen Austausch und das Kennenlernen mit anderen jungen Touristikern. Der Workshop „Was wäre, wenn…“ ist besonders spannend und zielt darauf ab, unsere Visionen im Tourismus zu erarbeiten. Wir haben uns mit kreativen “Best-Case”-Szenarien beschäftigt, die uns zum Nachdenken und Träumen anregen. Von rührenden Gedichten, lustigen Scetches, Busreisen im Geheimagenten-Stil, VR-Brillen bei Senioren… die Palette ist breit und die Ergebnisse interessant.
Besuch im DDR Museum
Am Nachmittag geht es raus in die Stadt: Eine Stadtführung rund um den Alexanderplatz gib uns Einblicke in die Geschichte und in die Atmosphäre Berlins. Ich bin kein Großstadt-Fan, aber Berlin hat einfach einen besonderen Charme. Abends wird es dann kulturell und kulinarisch – ein Besuch im DDR Museum, gefolgt von einem traditionellen Currywurst-Essen – ich esse dort übrigens die bisher beste vegetarische Currywurst.
Eigenen Gin herstellen
Der Abschluss des Tages ist die Besichtigung der Mampe Spirituosenmanufaktur, wo wir in die Welt der Spirituosen eintauchen können. Wir vier sind nicht sehr „trinkmotiviert“, aber die Herstellung unseres eigenen Gins begeistert uns auf andere Art und Weise vom Alkohol.
Kann es sein, dass das Gebäude schwankt?
Als dann am nächsten Morgen jemand fragt: „Kann es sein, dass das Gebäude des Hotels Park Inn Radisson schwankt?“ folgt zwar lautes Gelächter, aber entgegen den Erwartungen liegt das nicht am Gin, sondern tatsächlich daran, dass das hohe Gebäude des Park Inn bei einer gewissen Windstärke anfängt 10-15cm zu schwanken. Das erfahren wir bei unserem Interview mit dem Hoteldirektor, der am zweiten Tag Zeit für uns hat.
Für einige von uns gab es noch die Möglichkeit, das Deutschland-Museum zu besuchen, ein perfekter Abschluss für diese zwei inspirierenden Tage.
Flandern ein Abenteuer hat uns nicht nur mit seiner Geschichte und Kunst beeindruckt, sondern auch mit seinem einzigartigen Charme und den lebendigen Farben, die uns den gesamten Tag über begleitet haben.
Ich fühle mich bereichert durch die kreativen Impulse, die kulturellen Eindrücke und die interessanten Gespräche. Beim Austausch mit anderen Unternehmen und jungen Touristikern, sprudeln auch unsere Ideen und das zeigt mal wieder, wie wichtig die Erweiterung des eigenen Horizontes ist. Umso besser, wenn der Arbeitgeber die Möglichkeiten dafür setzt.
Ihre Isabell Ronsöhr