Eine Reise nach Verona

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Eine Reise in eine der ältesten Städte Italiens

Verona ist soviel mehr als nur eine Stadt. Tauchen Sie mit uns ein in Geschichte und Kultur – Karl-Heinz Keuthen

Lange schon vor den Römern besiedelt erhielt diese wunderschöne norditalienische Stadt die Rechte einer römischen „Oppidum“, und Gaius Julius Caesar erhob sie sogar zur „Municipium“ im Jahre 49 v. Chr.

Geschichtsträchtig

Umrahmt von der Etsch, liegt der alte Teil der Stadt heute fast wie eine Halbinsel in der oberitalienischen  Tiefebene. Und all’ das sieht man von einem meiner Lieblingsplätze Veronas. Stehe ich mit meiner Reisegruppe am „Santuario della Madonna di Lourdes“ so sind wir direkt über der Stadt und sehen alles aus einer pittoresken Vogelperspektive – die Türme, die Gassen, den Fluss und in der Ferne die Arena. Richtig, Romeo und Julia sollen hier zuhause gewesen sein, so sagt jedenfalls W. Shakespeare; ob es wohl wahr ist? Na, jedenfalls stehen wir ein wenig später unter dem berühmten Balkon, so muss es wohl der Wahrheit entsprechen.

Nebenbei …

Unter den grausigen Scaligeri fand Dante hier in Verona Zuflucht, und das führte zu einer meiner Lieblingsstatuen, dem Dante auf der Piazza dei Signori aufgestellt.

Wunderbar zum Verweilen

So viele Sehenswürdigkeiten so nahe beieinander. Da braucht man viele Tage, um nur einen Bruchteil von Verona zu entdecken. Und so begnügen wir uns mit einer anderen Kunst, wir erleben die Stadt mit ihren Eindrücken, mit ihren Geräuschen, mit ihren Gerüchen und mit ihren Geschmäckern. Es wird erzählt, dass es in einer bekannten Bar Veronas den besten Espresso in Norditalien gibt. Natürlich wollen wir es herausfinden. Mit Augen, Ohren, Nase und Mund erobern wir uns die Piazza delle Erbe, und, ein Gelati leckend, erobern wir uns weitere Straßen, Gassen und Plätze.

Das Highlight 

Doch eine Besonderheit erwartet uns am Abend, wenn wir in der Arena Platz nehmen und mit all’ den anderen Gästen erwartungsvoll auf die ersten Klänge von Verdis Oper warten. Wir erleben, dass Italiener nicht nur den Klängen lauschen, nein, sie feiern ihre Musik, ihre Oper; und wir dürfen daran Teil haben

Ich fordere Sie auf, begleiten Sie mich mit vianova nach Verona, lassen Sie sich gefangen nehmen vom Flair dieser einzigartigen Stadt. Ich freue mich auf Sie, aber auch auf Verona.

Ihr Karl-Heinz Keuthen

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