10 Tipps für bessere Urlaubsfotos

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Kleine Tipps, die einen großen Unterschied machen

Mit unseren Tipps schießen Sie Fotos, die Ihnen & Ihren Lieben beim Blättern im Urlaubsalbum ein großes Lächeln ins Gesicht zaubern.

1. Kamera prüfen

Prüfen Sie Ihre Kamera vor dem Urlaub. Funktioniert alles? Haben Sie genügend Speicherplatz frei? Reicht der Akku oder muss das Ladekabel mit? Brauchen Sie ein (Reise-)Stativ?

Kleine Checkliste:

  • Speicherkarten
  • Ersatz-Akkus
  • Ladekabel
  • Objektive
  • Mikrofasertuch, um die Linse zu reinigen

Übrigens: Die beste Kamera ist immer die, die Sie auch dabei haben. Denn die Kameras in modernen Smartphones bieten inzwischen immer mehr Funktionen und eine gute Bildqualität.

2. Vordergrund macht Bild gesund

Bei Landschaftsaufnahmen denken Sie am besten an die Fotografen-Eselsbrücke „Vordergrund macht Bild gesund“. Denn mit einem Vordergrund verleihen Sie einem Bild mehr Tiefe und es wird spannender.

3. Mit den Füßen zoomen

Im Idealfall „zoomen“ Sie nur mit den Füßen. Das heißt, Sie verkürzen den Abstand zum Motiv, indem Sie darauf zugehen. Verwenden Sie den Zoom Ihrer Kamera, insbesondere Handykamera sehr sparsam. Je mehr Sie zoomen, desto schlechter wird die Bildqualität. Und Details und Schärfe gehen verloren.

4. Formatfüllendes Hauptmotiv

Am besten wirken Bilder, auf denen das Hauptmotiv groß und formatfüllend zu sehen ist. Gehen Sie näher an das Motiv heran und zeigen Sie dem Betrachter so, was (Ihnen) wichtig ist.

5. Ins rechte Licht rücken

Zur „Goldenen Stunde“, also in der Zeit nach Sonnenaufgang und vor Sonnenuntergang sind die Bedingungen für schöne Fotos ideal, das das Licht dann sanfter ist als tagsüber. Aber lässt sich die Mittagssonne nicht vermeiden, stellen Sie Ihr Motiv bei Porträt-Bildern in den (Halb-) Schatten, sonst zeichnen sich harte Schatten im Gesicht ab.

6. Vergessen Sie den Blitz

Den Blitz können Sie getrost vergessen, denn er macht Ihre Bilder in der Regel schlechter. Personen werden geblendet oder viel zu grell angeleuchtet und für andere Motive ist der Lichtkegel zu klein. So wird der Vordergrund zu hell und der Hintergrund zu dunkel.

7. Ruhiger Hintergrund

Ist der Hintergrund eines Bildes zu unruhig und bunt, lenkt er den Betrachter vom eigentlichen Motiv ab. Achten Sie deshalb darauf, dass sich Ihr Hauptmotiv gut vom Hintergrund abhebt.

8. Wechseln Sie die Perspektive

Die meisten Bilder werden auf Augenhöhe fotografiert. Dabei lohnt es sich, die Perspektive zu wechseln und auch aus anderen Höhen Bilder zu schießen. Gehen Sie in die Hocke, suchen Sie erhöhte Punkte für die „Vogelperspektive“ oder richten Sie Ihren Blick nach oben für die „Froschperspektive“.

9. Nicht verwackeln

Um verwackelte, unscharfe Bilder zu vermeiden, halten Sie die Kamera möglichst ruhig. Stabilisieren Sie die Kamera immer mit beiden Händen, nutzen Sie natürliche Stative (Tisch, Mauer, etc.) oder ein kleines Reisestativ.

10. Drittel-Regel

Mit dieser Regel werden Ihre Bilder spannender und interessanter. Dafür teilen Sie Ihr Motiv gedanklich in neun gleich große Teile auf. Ihr Hauptmotiv positionieren Sie dann auf einer der vier möglichen Schnittpunkt beziehungsweise Linien.


Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Festhalten Ihrer schönsten Urlaubsmomente!

Ihre Franziska Rensch

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