Vive la France!

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mein Roadtrip durch Frankreich

Tanja verbachte eine unvergessliche Zeit in Frankreich

Ich liebe es, neue Orte zu entdecken und besondere Momente festzuhalten, die inspirierende Geschichten erzählen. Das Reisen, auch mit dem Wohnmobil, begeistert mich und gibt mir die Freiheit, immer wieder neue Länder zu bereisen. Bei vianova setze ich im Anschluss alles daran, diese Erlebnisse für unsere Gäste zugänglich zu machen und ihnen zu helfen, unvergessliche Momente zu erleben.

Mit dem Wohnmobil ins Abenteuer

Der Entschluss steht: In diesem Jahr wollen wir mit dem Wohnmobil Frankreich erobern. Im Juni ist es endlich soweit – voller Vorfreude starten wir gen Westen. Was uns auf dieser Reise erwartet, übertrifft all unsere Erwartungen!

Auftakt in der Champagne

Nach einem bewegenden Stopp an den Schlachtfeldern von Verdun erreichen wir den kleinen, verschlafenen Ort Treslon, mitten in der Champagne. Hier verbringen wir unsere erste Nacht und genießen eine private Führung durch einen familiär geführten Champagnerkeller. Bei einer Verkostung lassen wir uns den prickelnden Tropfen auf der Zunge zergehen – der perfekte Start in unser Abenteuer!

Paris – Einmal quer durch die Stadt der Liebe

Am nächsten Morgen setzen wir unsere Reise fort. Es geht weiter durch die ländliche Champagne, bis wir wenig später in der Millionenstadt Paris landen. Einmal quer mit dem Wohnmobil durch Paris – ob das gut geht? Ja, es geht gut! Es ist Sonntagmorgen, der Verkehr ist moderat, und wir zeigen den Kindern die Highlights der Stadt. Die Vorbereitungen für die Olympischen Spiele sind in vollem Gange. Alles ist in den Farben der Trikolore geschmückt, und auf dem Place de la Concorde werden die Beachvolleyballfelder aufgebaut. Wir fahren entlang der Seine, sehen Notre-Dame, den Louvre, drehen drei Runden um den Arc de Triumph und bewundern den Eiffelturm mit den Olympischen Ringen. Paris, diese Stadt hat ihren eigenen Charme – sie ist zweifellos eine extra Reise wert!

Geheimtipp: Ile de Noirmoutier – Der Duft des Atlantiks

Unser eigentliches Etappenziel ist ein purer Kontrast zur Großstadt und liegt im Atlantik: die kleine Insel „Ile de Noirmoutier“, ein wahrer Geheimtipp. Diese Insel, südlich der Loiremündung, wird bis heute fast ausschließlich von Franzosen besucht – genau das Richtige für uns. Direkt hinter den Dünen richten wir uns ein, und die Sinne werden sofort von der Natur erfasst: Es riecht nach Meer, es schmeckt nach Meer, und es klingt nach Meer. Wir sind angekommen!

Die kommenden Tage entdecken wir die beschauliche Insel mit dem Rad. Weiße Häuser mit blauen Fensterläden prägen die verschlafenen Dörfer. Wir fahren durch Salinenfelder und decken uns mit dem berühmten „Fleurs de Sel“ direkt beim Erzeuger ein. Wir genießen die Ruhe, sammeln Muscheln am menschenleeren Strand und lassen uns von den Köstlichkeiten des Meeres, wie frische Austern und Meeresfrüchte, verwöhnen.

Dune de Pyla – Die höchste Wanderdüne Europas

Schweren Herzens ziehen wir weiter – doch der nächste Stopp verspricht ein weiteres Highlight. Majestätisch erhebt sich vor uns die höchste Wanderdüne Europas: die Dune de Pyla. Barfuß stampfen wir durch den heißen Sand und erklimmen die 110 Meter hohe Düne. Oben angekommen, werden wir mit einem atemberaubenden Blick auf das Bassin d’Arcachon, den Atlantik und die endlosen Pinienwälder belohnt. Wir erleben den Kontrast zwischen Meer und Sandwüste und genießen das Gefühl, einfach nur im Moment zu sein.

Carcassonne – Eine Reise in die Vergangenheit

Unser Weg führt uns weiter in den Süden, nach Carcassonne. Die stolze Festungsstadt thront mit ihrer 3 km langen Mauer und 52 Türmen erhaben über der Region Languedoc. Beim Spaziergang durch die engen, historischen Gassen fühlen wir uns in eine längst vergangene Zeit zurückversetzt. Die strategische Lage an wichtigen Handelswegen zwischen Mittelmeer und Atlantik hat diese Stadt schon immer geprägt, und die Atmosphäre ist voller Geschichte.

Mittelmeer und französische Lebensfreude

Nach all den Eindrücken genießen wir einige entspannte Tage am Mittelmeer. Wir erkunden den Ort Sérignan, schlendern durch die malerischen Gassen von Béziers und lassen uns bei typischen Mittagsmenüs in französischen Brasserien kulinarisch verwöhnen. Ein besonderes Highlight ist das Public Viewing zur EM – die Stimmung ist grandios, und der Stolz der „Grande Nation“ ist allgegenwärtig.

Pont du Gard – Ein Meisterwerk der römischen Baukunst

Kein Urlaub in Südfrankreich wäre komplett ohne einen Stopp an der Pont du Gard. Das römische Aquädukt ist ein Meisterwerk antiker Architektur und beeindruckt durch seine gewaltigen Ausmaße. Unser Tipp: Nutzen Sie den Panoramaweg, um von oben die atemberaubende Aussicht auf das Bauwerk und den darunter liegenden Fluss Gardon zu genießen, in dem man sich an heißen Sommertagen herrlich abkühlen kann.

Ardèche-Schlucht – Natur pur und Adrenalinkick

Die letzten Tage unserer Reise verbringen wir in der Schlucht der Ardèche. Auf einer halbtägigen Kanutour durch die spektakuläre Flusslandschaft erleben wir die Natur von ihrer schönsten Seite. Ruhige Flusspassagen wechseln sich mit spannenden Stromschnellen ab, die uns den nötigen Adrenalinkick verschaffen. Der Höhepunkt: die Fahrt durch den imposanten Naturbogen Pont d’Arc – ein wahres Wunder der Natur!

Der Abschied fällt uns schwer. Frankreich hat uns mit seiner Vielfalt begeistert: von der Natur über die Architektur bis hin zu den regionalen Unterschieden. Überall wurden wir herzlich empfangen, und wir sind uns sicher – wir kommen bald wieder zurück. Au Revoir, Frankreich

Ihre Tanja Leopold

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